Gerechtigkeit ist weltweit die Grundnorm
menschlichen Zusammenlebens. Ein idealer Zustand des sozialen Miteinanders,
nach Platons Verständnis auch innere Einstellung! Entsprechende Handlungs- und
Rechtsnormen regeln das gesellschaftliche Zusammenleben. Immer gerecht? Eine
bereits in der Antike wie auch in der Kunst heiß diskutierte und berechtige
Frage. In der Höhle richten die alt bekannte römische Justitia mit Waage und
Schwert, die Augen verbunden, symbolisch zerstückelt, und die ägyptische Maat
mit ausgebreiteten schützenden Schwingen, sich in den Reigen der Urmütter aller
Kontinente einreihend. Die Schlinge, der Feuerstuhl stehen für die Strafe
bereit, doch – die Gesichter erstarrten bereits zu Stein... Globalisierung,
wirtschaftliche Probleme, Klimawandel, demographische Entwicklungen rücken den
Wunsch nach einer gerechten Weltordnung in den Vordergrund. Unübersehbar dabei
ist die zentrale Rolle des Weiblichen, der Frau. Hier ist die Frauenhöhle! Und
hier gibt’s den Quotenmann!!! Gerecht? J
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