..... es widerstrebt mir,
diese Powerfrau und ihre Bilder kunstgeschichtlich einzuordnen. Sie passt so
gar nicht in alle gängigen Schubladen. Sie hat ein ganz eigenständiges Werk
geschaffen. Ein Werk, das sich mit immer neuen quirligen Ideen in einem
ständigen Wandel befindet. Das preisgekrönte Europa-Bild beispielsweise zeigt
eine Malweise, die bei Eloba zu einer ganz persönlich entwickelten Perfektion
gereift ist: Manchmal knallhart, manchmal überaus harmonisch – aber immer
gleiten alle Linien fließend
ineinander. Selbst der starre Eiffelturm wird zu einem vegetabilischen Gebilde.
Alles scheint im Fluss zu sein. „Es hält mich nie an einer Stelle“, sagt die
Künstlerin zu der alles verbindenden, nicht endenden Bewegtheit ihrer
Linienführung! Die Ambivalenz dieser schwingenden Linien mit dem so oft
wiederkehrenden, alles verknüpfenden Seil bildet einen reizvollen
Spannungsbogen von Entgleiten und Verbinden. Dabei sollte man das wichtigste
Anliegen kennen, nachdem die Künstlerin ihr ganzes Kunstschaffen ausrichtet.
Sie setzt sich leidenschaftlich für Toleranz und Völkerverständigung ein und
sagt: „Mein Werk soll zur friedlichen Kommunikation mit jedermann und überall
anregen!“..... (Astrid Uecker, Redakteurin)
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