Das Gesicht auf dem
Prüfstand! Welche Spuren hinterlassen Freude, Angst oder Erschrecken auf einem
Gesicht? Mit welchen Formen und Zeichen lässt sich ein Gesicht gestalten,
verfremden, abstrahieren oder auf das Wesentliche reduzieren? Die Facings und
ihr Entstehungsprozess sind das Leben, das Gefühl, die Liebe und die Lust, der
Regen und die Sonne, die Geburt, das Sterben, die Fröhlichkeit, die
Traurigkeit. Eindruck wird zum Ausdruck. Erlebnisse, Erinnerungen und
Zukünftiges fließen ein und die Lust am Experimentieren führt vom realen
Portrait über Aliens, Mondgesichter und Smilies, zu Gesichtern, geformt aus
Früchten, Pflanzen, Schriften, Zahlen, Wolken, mal geometrisch, mal rund. In
allem kann man ein Gesicht entdecken. Die Facings sind Ausdrucksstudien, haben
keine Namen, doch viele Geschichten und entstehen jährlich – immer wieder
anders, immer wieder neu!
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